VLN: 60. ADAC ACAS H&R
Lance David Arnold gewinnt 3. VLN-Lauf mit Frikadelli-Racing

Motorsport der Extraklasse: Lance David Arnold und Felipe Fernandez Laser gewinnen im Frikadelli-Porsche nach starker Aufholjagd auf der Nürburgring-Nordschleife den dritten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft.

Der Duisburger Lance David Arnold beendete mit seinem achten Gesamtsieg in der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife die Leidenszeit von Frikadelli-Racing.

Drei Jahre musste das Team aus Barweiler auf einen weiteren Sieg in der VLN warten, bis es  beim 60. ADAC ACAS H&R durch die zu Saisonbeginn neu verpflichteten Fahrer Lance David Arnold und Felipe Fernàndez Laser endlich erlöst wurde und den sechsten Gesamtsieg in der Teamgeschichte feiern konnte.

Spannung bis zum Schluss: Mit einem Vorsprung von nur 34,506 Sekunden setzte sich das Frikadelli-Duo mit ihrem Porsche 911 GT3 R vor Frank Stippler und Vincent Kolb im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing und Vorjahressieger Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach im Wochenspiegel Ferrari durch.

Ein Motorsport-Drama mit Happyend für Arnold und seinem Team, denn erst in letzter Sekunde fuhr der Frikadelli-Porsche mit der Startnummer #31 in die Startaufstellung. Nach einem Unfall im Zeittraining hatte das Team alles darangesetzt, den Porsche rechtzeitig zum Rennen wieder flott zu machen.

Im Rennen lief es dann allerdings perfekt. Von Platz 11 gestartet, sicherten sich Arnold und Laser nach einer starken Aufholjagd durch die „Grüne Hölle“ den verdienten Sieg.

Lance David Arnold: „Beide Stints haben wirklich Bock gemacht. Der GT3 R fühlte sich gut an. Bis zum Ende konnte ich pushen. Es ist eine angenehme Situation, wenn du mit dem Auto wirklich eins bist. Ich fühlte mich wirklich wohl. So waren wir schnell in der Lage, voll anzugreifen.“

Das Schwesterfahrzeug von Frikadelli Racing mit der Startnummer #30 kam übrigens auf einem guten fünften Platz ins Ziel. Dazu Team-Chef Klaus Abbelen, der selbst auf der #30 fuhr: „Den ersten Sieg für unsere Startnummer 31 haben wir uns nach dem ganzen Kladderadatsch von heute Morgen mit dem Unfall verdient. Ich bin sehr zufrieden: Erster und fünfter Platz, da kann ich nicht meckern.“

Weiter geht’s für Lance David Arnold bereits am 7. Juli, wenn mit der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy der 4. Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm steht.

 

 

A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

Foto: GruppeC

 

 

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