ADAC GT Masters auf dem Nürburgring
MIT RÜCKENWIND AUS SPA: KIRCHHÖFER MIT NEUEM SELBSTBEWUSSTSEIN IN DIE EIFEL

Drittes Rennwochenende in 15 Tagen für Marvin Kirchhöfer: Nach den Erfolgen an der niederländischen Küste von Zandvoort und beim großen GT3 Spektakel in den Ardennen, geht die „Tour de Kirchhöfer“ weiter zum legendären Nürburgring.

Motivationsreise auf Erfolgswelle: Wenn am kommenden Wochenende das ADAC GT Masters in der Eifel wieder ein Motorenkonzert der Superlative abhalten wird, kommt wohl niemand motivierter an den Nürburgring als der Leipziger Marvin Kirchhöfer. Der 23-jährige Mercedes-Pilot von HTP Motorsport startete vor weniger als zwei Wochen an der niederländischen Nordseeküste mit seinem ersten Podiumsplatz im GT-Sport in die zweite Saisonhälfte und nahm auf seiner Tour in den Ardennen beim härtesten GT3-Rennen des Jahres, dem „TOTAL 24Hours of Spa“, gleich noch den Sieg in der ProAm-Klasse mit. Motivierter kann man die nächste Veranstaltung nicht in Angriff nehmen.

Während Kirchhöfer am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps noch im Dienste des Black Falcon Teams stand, kehrt er nun wieder ins gelbe Gewand seiner „MANN-FILTER Mamba“ von HTP Motorsport zurück und will am liebsten gleich den nächsten Streich. „Wenn man aus einer sechswöchigen Sommerpause in einen regelrechten Marathon einsteigt und dabei auch noch Erfolgserlebnisse erfährt, dann erlebt man schon einen innerlichen Drang so schnell wie möglich noch einen drauf zu setzen. Erfolg macht eben süchtig.“ so der Leipziger nach dem ersten Langstreckenrennen seiner Karriere und fügt hinzu: „Wir wissen wo unser Potential steckt. Wir müssen uns nun etwas mehr konzentrieren, damit wir in den verbleibenden Saisonrennen unsere Punkteausbeute verbessern können.“

Von der knapp 100km entfernten belgischen Ardennen-Achterbahn, geht es nun auf die deutsche Seite in die Eifel, zur Mutter aller Rennstrecken auf den Nürburgring, wo der Begriff „Tradition“ lebt und damit noch untertrieben ausgedrückt ist. Die legendäre Nordschleife des Nürburgrings ist bei Fahrern seither beliebt und gefürchtet zugleich. Spätestens seit der britische Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart diese als „Grüne Hölle“ bezeichnete, war ein Mythos geboren. Um den Fans jedoch maximale Rennaction zu bieten, wird seit Jahren auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses gefahren,  was mehr Runden und noch mehr Faszination GT-Sport bedeutet.

Mit Indy Dontje (24/Alkmaar/NL) bildet Marvin Kirchhöfer auf dem Nürburgring auch wieder die gewohnte Fahrerpaarung auf dem „MANN-FILTER“ Mercedes-AMG mit der Startnummer #48.

Die gelb-grüne „MANN-FILTER Mamba“ hatte am vergangenen Wochenende in den Ardennen weniger Glück, denn ein technischer Defekt bedeutete ein frühzeitiges Aus. Bleibt nun zu hoffen, dass die Mannschaft aus Altendiez binnen von 4 Tagen das Problem für die Läufe neun und zehn rechtzeitig beheben kann.

Auch am Nürburgring werden wieder alle Rennen des ADAC GT Masters am Samstag und am Sonntag ab 13.00 Uhr bei SPORT1 live und in voller Länge übertragen.

Text: A. Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

 

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