LEUCHTER UND GÜLDEN WERDEN ZUM PODIUMS-DAUERBRENNER IN DER VLN TCR-KLASSE

59. ADAC ACAS H&R-CUP

Kleiner Hattrick: Die beiden Volkswagenpiloten Benjamin Leuchter und Andreas Gülden verpassten mit ihrem Volkswagen Golf GTI TCR zwar ihren dritten Sieg in Folge in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, konnten sich aber auch nach dem dritten Lauf erneut über einen Podiumsplatz und Pokale in der TCR-Klasse freuen.

Köln/Nürburg… Nach genau elf Wochen Pause setzte am vergangenen Samstag die VLN zum 59. ADAC ACAS H&R-Cup ihre Langstreckenmeisterschaft weiter fort, wo auch Benjamin Leuchter und Andy Gülden vom Team mathilda Racing ihre Erfolgsserie weiterführen wollten.

Die Favoriten Leuchter und Gülden bekamen mit Konstantin Kletzer zum dritten Lauf der VLN noch einen weiteren Piloten auf ihren schwarz-goldenen Golf GTI TCR, welcher bereits erfolgreich mit ihnen und Dennis Wüsthoff das 24h-Rennen bestritten hatte. Kletzer und Wüsthoff mussten auf die beiden Schwesterfahrzeuge von mathilda Racing aufgeteilt werden, da ihr Seat Leon TCR aufgrund eines derzeit nicht lieferbaren Ersatzteils nicht einsatzfertig wurde.

Obwohl man am Samstagnachmittag von der Polposition aus ins Rennen gegangen war, reichte es nach den ersten beiden Laufsiegen in der TCR-Klasse und dem sensationellen Klassensieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring, dieses Mal nur für Platz 3.

Leuchter, der den Start übernahm, musste sich der Opel-Power aus Rüsselsheim zwar zunächst beugen, klebte allerdings bis zu einem Problem mit dem Radlager am Heck des Opel Astra TCR. Nach dem außerplanmäßigen Reparaturstopp kämpfte sich der Duisburger Volkswagenpilot vom letzten Platz bis auf die dritte Position zurück und übergab dann an Andy Gülden, der zwischenzeitlich sogar wieder auf die erste Position vorfahren konnte. Im Zuge der Aufholjagd holte man sich wegen einer zu hohen Geschwindigkeit in einem Code60-Sektor* noch eine Zeitstrafe ab, die den Golf mit der Startnummer #802 leider wieder auf die dritte Position zurückwarf. Konstantin Kletzer beendete das Rennen mit dem letzten Stint auf Platz drei

„Schade, dass wir an diesem Wochenende nicht ganz oben standen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir wussten natürlich, dass es nicht einfach werden würde, da die Teilnehmer der TCR-Klasse sich alle weiter entwickelt haben und die neuen Teams und Fahrzeuge wie zum Beispiel die Opel sehr stark sind. Hinzu kommt natürlich auch, dass wir etwas Pech hatten. Ohne dem Problem mit dem Radlager und der Zeitstrafe wäre sicherlich mehr drin gewesen. Das Team hat jedenfalls erneut einen super Job gemacht.“ analysiert Leuchter den dritten Lauf der VLN und zeigte sich trotz der entstandenen Probleme begeistert: „Es hat dennoch sehr viel Spaß gemacht, denn durch die neuen Teams und Hersteller ist alles viel enger geworden. Ich freu mich schon auf die nächsten Läufe und hoffe, dass noch mehr TCR-Fahrzeuge an den Start gehen werden.

Auch wenn es mit einem Hattrick bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring nicht geklappt hat, werden Leuchter und Gülden mit dem dritten Platz beim dritten Lauf zu echten Dauerbrennern auf dem Podium der TCR-Klasse.

In zwei Wochen (8. Juli) geht es bereits weiter mit dem nächsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft.
Im Gesamtklassement befinden sich Leuchter und Gülden auf dem 17. Platz und führen die TCR-Klasse mit beruhigendem Vorsprung an.

*Der Code 60 wird in Kombination mit gelben Flaggen sowie einer lila Flagge aktiv. Die gelben Flaggen zeigen eine Gefahrensituation auf der Strecke an, die lila Flagge ist direkt das Signal für Code 60. Wird Code 60 angezeigt, bedeutet das für die Fahrer, dass sie ihre aktuelle Geschwindigkeit auf 60 km/h drosseln müssen.

A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

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