ADAC GT Masters in Most (CZ)
Jagd aufs Podium: Marvin Kirchhöfer will im zweiten Saisonlauf nachlegen

R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer peilt mit Callaway Competition beim zweiten Lauf des ADAC GT Masters erneut das Podest an. Die „Liga der Supersportwagen“ trägt zum zweiten Mal die Rennen drei und vier auf dem Autodrom Most (CZ) aus.

Für R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer geht die Saison ohne Pause weiter. Der 25-Jährige, der die letzten beiden Wochenenden hinterm Steuer eines Aston Martin von R-Motorsport in der Blancpain GT Series verbrachte, wird nun wieder Platz in der Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition nehmen.

Kirchhöfer, der zusammen mit Markus Pommer neben seinen Haupteinsätzen in der Blancpain GT Series auch 2019 wieder im ADAC GT Masters antritt, hat für seine dritte Saison in der „Liga der Supersportwagen“ ein klares Ziel vor Augen – den Fahrertitel.

Vor gut drei Wochen legte der gebürtige Leipziger in der Magdeburger Börde den Grundstein für eine aussichtsreiche Saison in der wohl stärksten nationalen GT-Serie weltweit.

Bereits beim Auftaktrennen in der Motorsport Arena in Oschersleben gelang ihm und seinem Team Kollegen Markus Pommer ein Sieg und im zweiten Rennen konnte er weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln. Nun geht es für Kirchhöfer am kommenden Wochenende (17. – 19. Mai) zum zweiten Lauf des ADAC GT Masters ins tschechische Most.

Mit einem erfolgreichen Saisonstart im Rücken und guten Erinnerungen an das vergangene Jahr in Most, reist Kirchhöfer hochmotiviert zum nächsten Saisonlauf des ADAC GT Masters und will dort mit Markus Pommer auf der Callaway-Corvette nachlegen.

2018 schaffte Kirchhöfer in Most gleich zweimal mit Rang zwei den Sprung aufs Podium. Auch in diesem Jahr rechnet sich der Auftaktsieger aus Oschersleben gute Chancen auf ein Podestplatz aus.

„In Oschersleben konnten wir gut in die Saison starten. Das motiviert natürlich. Wenn wir konzentriert weiterarbeiten haben wir gute Chancen auf ein Podestplatz, zudem liegt die Strecke der Corvette ganz gut.“ sagt Kirchhöfer, der auch auf die starke Konkurrenz hinweist. „Auch wenn wir mit guten Erinnerungen aus dem letzten Jahr anreisen, dürfen wir nicht vergessen, wie stark die Serie besetzt ist. Gerade die Mercedes-AMG GT3 werden aufgrund der Streckencharakteristik wieder sehr stark sein. Most ist eine tolle Strecke mit langsamen und schnellen Kurven. Aber auch hier gehört in der ersten Schikane wieder etwas Glück dazu“.

Wie schon in Oschersleben macht sich Kirchhöfer gemeinsam mit dem Sportwagen Club e.V. Leipzig auch in Most wieder für hilfsbedürftige Menschen stark. Für 2019 hat sich der Sportwagen Club aus Leipzig mit seinem Ehrenmitglied Marvin Kirchhöfer zusammengeschlossen und will bei jeder Rennveranstaltung ein anderes gemeinnütziges Projekt unterstützen.

Beim zweiten Lauf in Most wird das Logo des Myelin Projekts die Motorhaube der Corvette C7 GT3-R zieren.

Der Verein, bei dem Kirchhöfer seit Jahren als Schirmherr fungiert, unterstützt und vernetzt Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Myelin-Krankheiten wie Multiple Sklerose und die sehr seltenen Leukodystrophien.

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de
Foto: Racing Sports – Peter Schubert

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