R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer wird auch 2019 für Callaway Competition im ADAC GT Masters an den Start gehen.  Der Leipziger bekommt mit Markus Pommer einen neuen Teamkollegen an seine Seite und will erneut auf einer Corvette C7 GT3-R um den Titel in der “Liga der Supersportwagen” fahren.

Die Karriere von Marvin Kirchhöfer nimmt 2019 so richtig Fahrt auf. Der bei R-Motorsport (Aston Martin) unter Vertrag stehende Leipziger wird zwar überwiegend seine Rennen in der Blancpain GT World Challenge Europe als auch im Blancpain Endurance Cup für R-Motorsport bestreiten, wird aber auch vom DTM Neueinsteiger für das ADAC GT Masters an Callaway Competition freigestellt.

„Ich bedanke mich bei Florian Kamelger und Andreas Baenziger, dass ich neben meinen Einsätzen für R-Motorsport die Möglichkeit nutzen kann, auch im ADAC GT Masters zusätzliche Praxis zu sammeln.“ so Kirchhöfer, der im deutschen Championat nicht nur teilnehmen will.

Der 24-Jährige, der 2019 in seine dritte GT-Saison startet, kämpfte im vergangenen Jahr gemeinsam mit Daniel Keilwitz bis zum letzten Rennen um den Titel des ADAC GT Masters. Nach dem Abgang von Callaway-Urgestein Keilwitz, bekommt Kirchhöfer mit Markus Pommer für 2019 einen neuen Teamkollegen. Wie auch zuvor Kirchhöfer, wechselt Pommer vom MANN-FILTER Team HTP zu Callaway Competition. Der 2018 nur knapp verpasste Titel ist für Kirchhöfer in der stark besetzten GT-Meisterschaft erneut das klare Saison-Ziel 2019.

Kirchhöfer nimmt auch seinen zweiten Job neben R-Motorsport sehr ernst: „Im vergangenen Jahr habe ich mich bei Callaway Competition sehr wohl gefühlt. Leider hat es am Ende nicht für den Titel nicht gereicht. Deshalb freue ich mich auf eine neue gemeinsame Saison und einen erneuten Angriff auf den Titel. Auch wenn es eine schwere Aufgabe wird, ich bin bereit und werde alles dafür geben.“

Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer werden mit einer 600 PS starken Corvette C7 GT3-R vom Team Callaway Competition insgesamt 14 Rennen im ADAC GT Masters bestreiten. Saisonstart ist traditionell in der Motorsport Arena in Oschersleben vom 26. bis 28. April. Nach Veranstaltungen in Most (CZ), Red Bull Ring (AUT), Zandvoort (NL), Nürburgring und Hockenheim, findet das diesjährige Finale vom 27. bis 29. September auf dem Sachsenring statt.

Der letzte Lauf zählt für Kirchhöfer nicht nur wegen des Final-Status zu einem seiner besonderen Veranstaltungen 2019, denn die letzten beiden Rennen auf dem Sachsenring sind zugleich ein Heimspiel. Es wäre ein Motorsport-Märchen, wenn es am Ende tatsächlich mit dem Titel klappen sollte.

Text: André Dannenberg (Motorsport-Karriere.de)
Foto: Christian Modla

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