ADAC GT Masters FINALE 2018
MAXIMILIAN GÖTZ: FÜR SEINEN ZWEITEN TITEL VOLL AUF ANGRIFF

Beim großen Showdown des ADAC GT Masters 2018 in Hockenheim geht es für Mercedes-AMG Pilot Maximilian Götz um den zweiten Titel in der „Liga der Supersportwagen“.

Kopf hoch, Mund abwischen, Kräfte sammeln, mit voller Konzentration neu angreifen – so lautete das Motto für das für Maximilian Götz und seinem MANN-FILTER Team HTP nach dem enttäuschenden vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2018 auf dem Sachsenring. Zwei unverschuldete Kollisionen hatten Maximilian Götz (32, Uffenheim) und Teamkollege Markus Pommer (27, Neckarsulm) im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 auf der Berg- und Talbahn bei Hohenstein-Ernstthal eine Nullnummer und damit den Verlust der Gesamtführung in der „Liga der Supersportwagen“ beschert.

Da hilft nur eines: einen Haken dahinter machen. „Beide Kollisionen entstanden aus Rennsituationen, wie sie eben vorkommen können. Hat man Glück, kommt man ungeschoren davon, hat man Pech, knallt’s halt. Natürlich waren die beiden Nuller und der Verlust der Tabellenspitze enttäuschend. Auf der anderen Seite liegen wir nur vier Punkte zurück, und beim Finale sind noch 50 Punkte zu vergeben. Um die wollen und werden wir kämpfen. Zusammenzählen können wir dann am Sonntagabend. Verloren ist noch gar nichts.“ so Pommer.

Auch wenn die Streckencharakteristik dem Mercedes-AMG GT3 auf den ersten Blick nicht auf den Leib geschneidert zu sein scheint, sieht Pommer für sein Heimrennen – seine Anreise nach Hockenheim beträgt nur rund 60 Kilometer – durchaus gute Aussichten für sich und seine Teamkollegen: „Der verglichen mit dem Vorjahr kleinere Luftmengenbegrenzer ist der Höchstgeschwindigkeit natürlich nicht zuträglich. Und der Hockenheimring weist einen hohen Vollgasanteil auf. Andererseits ist unser Mercedes-AMG GT3 dank seines hohen Abtriebs sehr gut beim Anbremsen und im kurvenreichen Motodrom, und dank des bärigen Drehmoments des 6,2-Liter-V8 kommen wir auch gut aus den Ecken heraus. Wir werden sehen. Auch die anderen müssen einen perfekten Job machen, wenn sie Meister werden wollen. Nach den Ereignissen vom Sachsenring haben wir eben nun nicht die Möglichkeit, einen Vorsprung zu verwalten, sondern müssen mehr Risiko gehen und voll attackieren. Und das werden wir auch tun.“

 

Text: HTP Motorsport

Foto: ADAC GT Masters

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