40. RCM DMV GRENZLANDRENNEN
MIT KAMPFANSAGE ZURÜCK IN DIE „GRÜNE HÖLLE“

Beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring wollen Benjamin Leuchter und Andy Gülden, nach der ersten Nullnummer der Saison, am kommenden Samstag mit ihrem VW Golf GTI TCR wieder allein voll angreifen.

Geliebt, gefürchtet, gehasst: der Nürburgring mit seiner legendären Nordschleife. Es ist und bleibt das Wohnzimmer von Benjamin Leuchter und Andy Gülden vom Volkswagenkundenteam mathilda Racing, die dort bereits gemeinsam einige erfolgreiche Ergebnisse in diesem Jahr für sich verbuchen konnten. Konstantin Kletzer hingegen, der zum zweiten Mal in der laufenden VLN- Saison das Duo Leuchter/Gülden komplettierte, brachte allerdings weniger Glück.

Der Mythos „Grüne Hölle“ hatte es wohl sichtlich auf den Österreicher abgesehen, der beim fünften Lauf eine schwer verdauliche Lektion erfuhr. Unfallaus nach nicht einmal 2 Stunden und ein ziemlich lädierter Golf GTI TCR, fügte dem bisherigen Saisonverlauf der beiden Volkswagenpiloten eine tiefe Wunde zu. Für Leuchter war es besonders bitter, denn der Duisburger konnte bei dem Drama noch nicht einmal mehr ins Renngeschehen eingreifen.

Nichtsdestotrotz, kehren sie zwei Wochen nach dem Horror-Wochenende in die Eifel zurück und wollen beim 40. RCM DMV Grenzlandrennen wieder allein voll angreifen.

„Das Wochenende hatten wir uns schon anders vorgestellt und der Schock saß unmittelbar nach dem Unfall schon sehr tief, aber wir haben den fünften Lauf dann doch schnell abgehakt. Andy und ich kennen die „Grüne Hölle“. Es war klar, dass der Mythos eines Tages auch uns treffen könnte. Wenn du hier nicht 100 Prozent bei der Sache bist, bestraft dich die „Grüne Hölle“ sofort“. blickt Leuchter, der beim letzten Lauf nicht einmal mehr im Renngeschehen eingreifen konnte, zurück und startet zugleich die Kampfansage für den kommenden Samstag. „Wir sind total motiviert und heiß drauf, den letzten Lauf in Vergessenheit zu bringen und werden am kommenden Samstag wieder voll auf Sieg fahren.“

Das Kölner Team um Teamchef Michael Paatz hat in der Zwischenzeit den Wolfsburger Gladiator wieder kampfbereit gemacht, damit Benjamin Leuchter und Andy Gülden wieder in die Erfolgsspur finden.

„Das Team in Köln hat wieder richtig gezaubert. Mit welch einem Ehrgeiz die Jungs und Mädels unseren #güldenerleuchter wieder einsatzbereit gemacht haben ist echt beeindruckend.“ lobt Leuchter noch einmal sein Einsatzteam, bevor es am Samstag wieder ernst wird und über 150 Fahrzeuge um die begehrten Plätze für das Podium fighten. Doch aufgepasst… die „Grüne Hölle“ ist unberechenbar.

Der sechste VLN-Lauf wird wie die vorherigen Rennen am Samstag ab 12:00 Uhr live im Internet über die offizielle Website VLN.de und über den VLN-Facebook-Kanal übertragen.

A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

 

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